Klitzeklein

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Darüber hab ich schon Mal ne Reportage gesehen und ich fand es schon interessant und kann mir wirklich vorstellen,das es was bringt!

Hab da aber noch was interessantes zum plötzlichen Kindstod gefunden.

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Das einzigartigste und kostbarste auf der Welt ist umsonst und doch unbezahlbar!
Unser Sonnenschein Fynn Hugo und
unser kleiner Nils!



Über Vergangenes mache dir keine Sorge, dem Kommenden wende dich zu.

Hallo

Problem bei den Matratzenhüllen sehe ich nur, wenn Mama ihr Baby mit in ihr Bett nimmt. - Ansonsten sicher eine lohnende Investition.

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Cool, aber warum ist das so? Ich dachte immer, dass der plötzliche Kindstod ein Ersticken im Schlaf sei, wenn die Möpse zu tief schlafen, um noch ans Atmen zu denken. Hmmm, vielleicht sind sie dann mehr mit ihrem Mund/Hals/Atmungsorganen beschäftigt, so dass sie nicht derart tief schlafen oder es vergessen?

Ich bin gespannt

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- Nun sind wir eine klitzekleine Familie -
- Papa von "Leo" Leonhard und "Jack" Jonathan -

Also ich muss ja sagen, dass ich die Menge der untersuchten Kinder [185 (gestorbene) +312 (gesunde/lebende)] nicht genug finde, um so eine heftige Aussage zu machen und ich finde das ganze Thema: Plötzlicher Kindstod, wird ganz krass hochgeschaukelt und es wird so viel Panik verbreitet.
Mein Kind schläft in Bauchlage in meinem Bett - teilweise unter meiner Decke, laut sämtlichen Hypothesen wäre er schon längst tot
Das ist meine Meinung.

Ich sag nicht dass ein Schnuller das Risiko senken KANN (!) Aber naja ich finde es wie gesagt nicht genug untersucht...

*Hihi*

Wie sagte unser Biometrie-Prof so schön:

"Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast"

"Conclusions: Use of a dummy seems to reduce the risk of SIDS and possibly reduces the influence of known risk factors in the sleep environment."

De-Kun Li, et al.: Use of a dummy (pacifier) during sleep and risk of sudden infant death syndrome (SIDS): population based case-control study. BMJ 2006;332:18-22 (7 January)

Ich habe mir mal erlaubt, aus der Publikation zu zitieren und finde, dass dort keine "krassen" Aussagen getroffen werden. Natürlich entspricht eine Fall-Kontroll-Studie nur dem Evidenzgrad 3, aber es gibt auch noch deutlich "schlechtere" Studiendesigns/Evidenz-Grundlagen (vergleichbar "gute" Studien konnte mir bisher z.B. kein "Impfgegner" zu diversen Behauptungen bezüglich "Impfschäden" vorlegen, trotz recht intensiver Suche und "Datensichtung" meinerseits). Es fehlt natürlich der Nachweis eines kausalen Zusammenhangs. (Wie bei den Störchen und den Babies in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg...)
Es gibt auch noch weitere Studien, die einen Zusammenhang zwischen SIDS und "keinem Schnuller in der Nacht, in der das Kind gestorben ist" festgestellt haben. Interessanterweise gibt es aber auch die Theorie, dass es sich hierbei v.a. um Kinder gehandelt hat, die zwar gewöhnlich einen Schnuller bekamen, nur in jener Nacht eben nicht, dass also nicht der Schnuller ein protektiver Faktor, sondern das Weglassen des Schnullers bei Schnuller-gewöhnten Kindern ein Risikofaktor sein könnte.

Ich finde das Thema SIDS auch nicht überbewertet und die Empfehlungen zur Vorbeugung haben nun mal die Inzidenz über die letzten Jahrzehnte wirklich deutlich gesenkt. Und falls der Schnuller sich tatsächlich als protektiver Faktor erweisen sollte, dann sollte man ihn auch in die Empfehlungen aufnehmen.

LG Eva

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Und ich finde es ist schon was dran,an den vorbeugenden Maßnahmen,denn sonst wäre die Sterberate ja nicht zurüchgegangen!

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Naja gut - ich denke jeder muss selbst einen Weg finden um mit dem Thema umzugehen und für mich ist es einfach gar kein Thema. Ich weiß einfach dass Fynn nicht daran sterben wird und dass er noch ein sehr langes Leben vor sich hat - das ist mein Weg. Ich kann mein Kind nicht alle 30 sek umdrehen, damit es aufm Rücken liegt und schläft. Ich kann meinem Kind auch keinen Schlafsack anziehen, wenn er sich darin absolut nicht wohl fühlt. Und ich will mein Kind nachts neben mir haben - damit es sich geborgen fühlt. Wenn ich das alles tue und damit ein bestimmtes Risiko eingehe - wie ihr jetzt sagen mögt - dann tue ich das.
Aber ich habe denke, dass das gesamt Thema "Plötzlicher Kindstod" noch viel zu unerforscht ist. Mehrmals im Jahr kommen neue Studien raus und es wird immer wieder neue Empfehlungen geben. Wenn ich all das machen würde, dann würde ich mich ja völlig bekloppt machen wenn ich alle paar Wochen wieder was anderes mache, weil Institut XY von der Uni ABC wieder was neues herausgefunden hat.
Es ist bis heute nicht mals 100% geklärt WAS jett wirklich passiert bzw wodurch es auch tatsächlich ausgelöst wird, dass das Kind aufhört zu atmen.

aber evchen, genau so ist es doch mit der ernährung,mit tragehilfen,kinderwagen,impfungen und und und es gibt immer wieder neue erkenntnisse. Und nichts davon ist 100% erforscht. Also ich habe schon einiges eingehalten um finn davor zu schützen,ob es nun deswegen geklappt hat oder aus anderen gründen ist mir egal. Mir ehrlich gesagt ist es wichtiger dem tod eventuell vorzubeugen als mich auf tausend seiten über den baby björn,über die "gesündeste" ernährung durch zu schlagen.

Naja gut so setzt halt jeder wo anders seine Prioritäten womit er sich beschäftigen will.
Hoffen wir einfach dass keinem unserer Kinder was passiert- und Theorien einfach Theorien bleiben